Immer mehr Menschen entdecken das Gärtnern für sich und legen sich einen eigenen Gemüsegarten an. Ob auf dem Balkon, im Hinterhof oder in einem Schrebergarten – der Trend geht hin zu mehr Selbstversorgung und einer bewussteren Ernährung. In diesem Artikel möchten wir aufzeigen, warum das Gärtnern so beliebt geworden ist und welche Vorteile es mit sich bringt.

Gesunde Ernährung aus eigenem Anbau

In Zeiten von Lebensmittel-Skandalen und immer mehr Industrie-Food greifen viele Menschen lieber auf selbst angebaute Lebensmittel zurück. Denn beim eigenen Anbau weiß man, woher das Gemüse kommt und wie es behandelt wurde.

Man kann auf Pestizide und andere schädliche Stoffe verzichten und somit eine gesündere Ernährung genießen. Zudem schmeckt das Gemüse aus dem eigenen Garten oft viel besser und frischer als aus dem Supermarkt.

Beliebte Gemüse- und Obstsorten

Für den eigenen Garten gibt es viele Sorten. Besonders gut geeignet für den Anbau im Garten sind Tomaten, Gurken, Zucchini, Paprika und Auberginen. Aber auch Salat, Radieschen, Karotten und Kräuter wie Basilikum, Petersilie und Schnittlauch sind beliebte Gemüsesorten.

Wer es exotischer mag, kann auch Ananas, Granatapfel oder Kiwi anbauen. Bei Obstsorten sind Apfel, Birne, Kirsche und Beeren wie Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren besonders beliebt.

Beim Anbau sollte man jedoch immer darauf achten, welche Sorten für die eigene Region geeignet sind und welche Bedingungen sie benötigen.

Gartenarbeit als Entspannung

Die Arbeit im eigenen Gemüsegarten kann nicht nur zu gesunder Ernährung beitragen, sondern auch als Ausgleich zur Arbeit und zum Stress des Alltags dienen.

Viele Menschen finden es entspannend, im Garten zu arbeiten und sich um die Pflanzen zu kümmern.

Es gibt auch immer etwas zu tun, sodass man sich regelmäßig Zeit für seinen Garten nehmen kann. Zudem hat man das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und kann sich über die eigene Ernte freuen.

Gemeinschaftliche Gärten als Treffpunkt

Nicht jeder hat die Möglichkeit, einen eigenen Garten anzulegen. Hier bieten sich Gemeinschaftsgärten an, in denen sich Menschen zusammentun und gemeinsam gärtnern. Diese Gärten bieten nicht nur die Möglichkeit, selbst angebautes Gemüse zu ernten, sondern auch den Austausch mit anderen Menschen.

Man lernt neue Leute kennen und kann sich über Gartentipps und Erfahrungen austauschen. Zudem ist ein Gemeinschaftsgarten oft ein Ort der Begegnung und des Miteinanders. Man kann auch sehr gut ein Saatgut Geschenk weiterreichen und anderen Freude bereiten.

Fazit

Der eigene Gemüsegarten liegt im Trend und das aus gutem Grund. Er ermöglicht eine gesunde Ernährung, bietet Entspannung und kann zu einer Gemeinschaft beitragen. Wer sich dafür entscheidet, einen eigenen Garten anzulegen, sollte sich jedoch vorab über die nötigen Kenntnisse und Vorbereitungen informieren.

Auch das richtige Saatgut ist von großer Bedeutung. Wer Freunde und Familie inspirieren möchte, kann ihnen zum Beispiel ein Saatgut Geschenk machen und somit den Einstieg in die eigene Gartenarbeit erleichtern.

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